Geschäfte 2019

13. Delegiertenversammlung SRSG (zuständig Vorstand)

Montag, 28. Okt. 2019, 15.00 Uhr Kirchgemeindehaus St. Georgen

Liebe Delegierte
Ich darf Sie herzlich im Namen des Vorstandes einladen zur dreizehnten ordentlichen Delegiertenversammlung im Kirchgemeindehaus St. Georgen, Demutstrasse 20. Bitte beachten: Die DV beginnt um 15:00 Uhr.
Im ersten Teil der Delegiertenversammlung wird uns Frau Jacqueline Wenger, welche sich seit einiger Zeit in der Dienststelle Gesellschaftsfragen in ihre neue Aufgabe einlebt, von ihrer Arbeit berichten. Ich hoffe, dass sie dabei auch laufende Projekte ansprechen kann.
Bei den Delegierten gibt Ida Niederer, welche seit der Gründung mitmacht, ihre Aufgabe zurück. Ersatz fand der Verein der Pensionierten der PK Stadt St. Gallen mit Romy Lippuner und Maria Schauren und ist damit auf dem Soll-Bestand.
Ich hoffe auf Ihre Teilnahme am 28. Oktober in St. Georgen. Bis dann wünsche ich Ihnen einen schönen Herbst und interessante OLMA-Tage.

Eugen Fricker, Präsident SRSG

Traktandenliste DV vom 28.10.2019

Protokoll der DV vom 28.10.2019


Bus-Linie 3 und 6 gleichzeitig an Haltestelle Heiligkreuz (zuständig W. Schweizer)

Ich beschreibe die folgende Situation im Namen der Interessengruppe (IG) Alter Heiligkreuz und des Seniorenrats Stadt St. Gallen:

Bushaltestelle „Heiligkreuz“: Wenn Bus-Nr. 6 vorne und Bus-Nr. 3 hinten an der Haltestelle „Heiligkreuz“ stehen, gibt es Situationen in denen das Einsteigen in Nr. 3 beschwerlich bis gar unmöglich ist, da der Bus dann nicht an der Haltekante steht.

Uns berichten Senior*innen von dieser Situation. Unter anderem solche mit Mobilitätseinschränkungen (z. B. mit Rollator), die auf den Zustieg via Haltekante angewiesen sind. Und wenn Bus Nr. 3 in diesen Situationen vor Nr. 6 weiterfahren muss, hat Bus-Nr. 3 gar nie an der Haltekante gehalten.

Ist Ihnen diese Problematik bekannt?

Wir bitten Sie, die Situation zu prüfen und zu beurteilen, welche Lösungsmöglichkeiten es gibt.

Für allfällige Fragen stehe ich Ihnen im Namen der IG Alter Heiligkreuz und des Seniorenrats gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen und im Voraus besten Dank für Ihre Antwort

Im Namen der IG Alter Heiligkreuz und des Seniorenrats der Stadt St. Gallen
Sandra Stark, Pro Senectute St. Gallen


Seniorengerechte Sitzbänke (zuständig Vorstand)

Sitzbänke gehören mit zum gängigsten Stadtmobiliar. Und so vielfältig wie die Nutzungsbedürfnisse sind auch die Modelle. Von Senior*innen werden sie beispielsweise genutzt um sich bei Bedarf auszuruhen, auf den Bus zu warten oder mit jemandem ein paar Worte zu wechseln.

Anliegen an Herr Stolz, Stadt-grün

Ich habe ein Anliegen zu einer sehr viel benützten Sitzbank am Philosophentalweg. Diese Bank wird rege von älteren Personen benützt, da sie gut zu erreichen ist und im Sommer im Schatten er umliegenden Bäume liegt.

Wäre es evtl. möglich, hier noch Armlehnen (Eigenkonstruktion von Stadtgrün) anzubringen? Diese Verbesserung würde den Benützern sehr entgegenkommen. Ich bitte Sie, mein Anliegen zu prüfen.

Gerne benütze ich die Gelegenheit, Ihnen und dem ganzen Stadtgrün-Team für die Blumenpracht in unserer Stadt zu danken. Die wechselnden Farben von Frühling bis Herbst tragen zu einem sehr positiven «Stadtbild» bei!

Herr Stolz hat mir sofort die Montage zugesagt und zwei Tage später sind sie schon montiert! Ich habe mich bei ihm bedankt für die rasche Umsetzung!


St. Galler Tagblatt, 22.7.2019, Seraina Hess

Nicht jede Sitzgelegenheit ist eine gute Sitzgelegenheit: Das spüren vor allem ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Edith Guntli ist eine von gut 30 Seniorinnen und Senioren, die sich einer Mission verschrieben haben. Gemeinsam mit Pro Senectute St. Gallen halten die sogenannten Interessengruppen Alter in einzelnen Quartieren fest, welche öffentlichen Bänkli alterskonform gestaltet sind und welche nicht. Der Grund dafür: Nicht jedes Bänkli ist auch ein gutes Bänkli. Und nicht jeder Ort, der eine Sitzgelegenheit nötig hätte, wurde damit ausgestattet. Sandra Stark, Sozialarbeiterin bei Pro Senectute St. Gallen, sagte schon vor einigen Monaten gegenüber dem «Tagblatt»: «Menschen, die zu Fuss unterwegs sind, brauchen auf ihrem Weg zur Post, Migros oder Drogerie Sitzgelegenheiten zum Ausruhen.» Zumindest Betagte, die zwar noch mobil, aber eben nicht mehr ganz so fit und gelenkig sind wie die über 80-jährige Edith Guntli.

Auch auf den Winkel und die Höhe kommt es an

Gemäss Erfahrungswerten von Pro Senectute St.Gallen zählen vor allem vier Faktoren. So seien etwa Armlehnen von zentraler Bedeutung, um sich überhaupt auf dem Bänkli setzen respektive wieder erheben zu können. Auch Rückenlehnen sind nötig – allerdings sollten sie nicht niedriger als 35 Zentimeter sein. Ein idealer Winkel zwischen Rückenlehne und Sitzfläche beträgt 100 Grad. Zu tiefe Sitzflächen sind für ältere Menschen nicht geeignet, zumal sie das Absitzen und Aufstehen erschweren. Gemäss Pro Senectute sollen sie auf mindestens 45 Zentimeter Höhe liegen. Edith Guntli fügt ein fünftes Kriterium hinzu: «Die Bänke dürfen nicht auf einer Rampe stehen. Sie ist ein Hindernis für Menschen mit Rollator.»

Obschon es sich um simple Kriterien handelt, die sich ziemlich genau mit jenen des gemeinnützigen Vereins Fussverkehr Schweiz decken, gelingt es der Stadt, den SBB und den VBSG längst nicht immer, diese zu erfüllen. Oftmals ist es das Design, das dem Komfort in die Quere kommt. Das zeigt sich etwa am Hauptbahnhof, wo regelrechte Holz-Kunstwerke zu finden sind. «Durchaus hübsch und für mich auch ziemlich bequem», sagt Edith Guntli. Für weniger mobile Personen aufgrund der fehlenden Armlehnen und der nur teilweise vorhandenen Rückenlehne alles andere als ideal. Denn was für jüngere Personen nach Luxusproblem klingt, kann ältere Menschen in ihrem autonomen Leben drastisch einschränken. «Fehlt etwa ein Bänkli auf dem Weg zum Einkaufen, ist die Strecke für manche schlicht nicht mehr zu Fuss machbar», erklärt Guntli.

Stadt und VBSG zeigen sich äusserst hilfsbereit

Der Beharrlichkeit der Senioren und dem Wohlwollen der Stadt und der VBSG ist es zu verdanken, dass sich in den letzten Monaten auf Stadtgebiet einiges getan hat. Gut 30 Bänke wurden seniorengerecht umgestaltet, ersetzt oder neu platziert. «Ausserdem gab es eine generelle Sensibilisierung zum Thema», sagt Sandra Stark. Ein Beispiel mit Vorbildcharakter offenbart sich im St. Leonhard-Pärkli. Einige klassische Holzbänke wurden von Stadtgrün mit selbst angefertigten Armlehnen aufgewertet. «Simpel, aber für uns sehr wirkungsvoll», sagt Edith Guntli zufrieden.

Die Bänkli in St. Gallen im Test

Das Klassische

Die klassische Holzbank gibt es unter anderem im St.Leonhard- Pärkli. Schön gelegen, aber ohne Seitenlehnen.

Sitzkomfort:
 2/5
Armlehne: nein
Rückenlehne: ja
Barrierefrei erreichbar: ja


Das Designerstück

Die SBB liessen sich bei der Bänkli-Wahl nicht lumpen. Seniorengerecht ist das Gerüst mit USB-Anschluss nur bedingt.

Sitzkomfort: 
3/5
Armlehne: nein
Rückenlehne: jein
Barrierefrei erreichbar: ja


Die Luxusvariante

Seitenlehnen und eine überlange Sitzlehne – das alles dutzendfach auf dem vielbelebten Kornhausplatz. Mehr geht kaum.

Sitzkomfort:
 5/5
Armlehne: ja
Rückenlehne: ja
Barrierefrei erreichbar: ja


Das Puristische

Die vandalensicheren Bänke vor dem Neumarkt haben keine Rückenlehne. Die Sitzfläche besteht aus unbequemen Röhren.

Sitzkomfort: 
1/5
Armlehne: nein
Rückenlehne: nein
Barrierefrei erreichbar: ja


Das Aufgewertete

Der Klassiker im St.Leonhard-Pärkli, der von der Stadt seniorengerecht mit Armlehnen versehen wurde. Vorbildlich.

Sitzkomfort: 4/5
Armlehne: ja
Rückenlehne: ja
Barrierefrei erreichbar: ja


Das Minimalistische

Das Minimalistische

Sind das Spanplatten? Das könnte man meinen, wenn man sich an der Bushaltestelle Poststrasse setzen will.

Sitzkomfort: 2/5
Armlehne: nein
Rückenlehne: jein
Barrierefrei erreichbar: ja

Quelle: St. Galler Tagblatt vom 22.7.2019


Die Interessengruppen (IG) Alter, welche sich in verschiedenen Quartieren der Stadt St. Gallen für die Lebensqualität im direkten Wohnumfeld von Senior*innen einsetzen und von Pro Senectute begleitend moderiert werden, setzen sich nicht für irgendein Modell ein, sondern für seniorengerechte Sitzbänke. Konkret bedeutet dies, dass sie hindernisfrei zugänglich sind und zum Ausruhen über eine Rückenlehne verfügen. Die Bank benötigt zudem Armlehnen und die Sitzfläche muss ausreichend hoch sein. Ansonsten ist ein selbständiges Aufstehen beschwerlich bis unmöglich.

Am Montag, 24. Juni war eine Vertreterin der IG Alter Südost zusammen mit dem Vorstand des Seniorenrates und Mitarbeiterinnen von Pro Senectute im Stadtzentrum auf „Bänkli-Tour“. Die Devise lautet: Nicht für, sondern mit Senior*innen. In diesem Sinne ist die Einschätzung verschiedener Modelle vor Ort und direkt mit Betroffenen unabdingbar. Die genannten Interessenverbände setzen sich auch künftig gemeinsam für die Möglichkeit zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Menschen im hohen Alter bzw. von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ein. Und Sitzbänke sind dabei mitentscheidend. Sei es, um selbständig im öffentlichen Raum unterwegs zu sein und Ruhepausen einlegen zu können oder um sich auszutauschen. Denn öffentliche Sitzbänke sind wertvolle Orte für spontane Begegnungen.

Vorstand Seniorenrat mit Vertreterin der IG Alter Südost und Sandra Stark, Pro Senectute Stadt St. Gallen auf einer seniorengerechten Sitzbank.

Eine Antwort auf „Seniorengerechte Sitzbänke“

  1. Werner Mittelholzer, 13.12.2019 UM 07:21 UHR
    Leider hat es in den neuem Buswartehäuschen neu nur noch diese Platten als Sitzgelegenheit. In der kalten Jahreszeit ist auffällig wie kalt die sich am Hintern anfühlen. Eine Zumutung für betagte die kaum ohne abzusitzen auf den Bus warten müssen. Zuvor hatte es Holzbänke mit Platz für bis sechs Personen Platz, jetzt sind zwei dieser Platten für je zwei Personen vorhanden. Ich meine Fortschritt ist etwas anderes!

Alterspolitische Agenda 2019 (zuständig Vorstand)

Die alterspolitische Agenda wurde vom Schweizerischen Verband für Seniorenfragen entwickelt und zeigt einen Überblick über die aktuellen Themen in der Alterspolitik auf Bundesebene.


Neugestaltung Metzgergasse (zuständig W. Schweizer)

Wie wir Ihnen mit Schreiben vom 23. Mai 2019 mitgeteilt haben, wurde das ursprüngliche Projekt für die Neugestaltung der Metzgergasse vom Stadtrat zurückgewiesen und aufgrund einer höheren Gewichtung der ökologischen Werte ein Projekt in ungebundener Bauweise verlangt.

Das angepasste Projekt konnte, wie erwartet an der Sitzung des Stadtparlaments vom 11. Juni 2019 behandelt werden.

Dabei hat das Stadtparlament einen Rückweisungsantrag der FDP-Fraktion, wonach eine Pflästerung in gebundener Bauweise auszuarbeiten sei, angenommen.

Die Direktion Planung und Bau wird nunmehr dem Stadtrat das gemeinsam mit allen Beteiligten und Betroffenen entwickelte und an der Projektinformationssitzung vom 6. November 2018 abgesegnete ursprüngliche Projekt nochmals vorlegen dürfen. Wir sind froh, dass der in den vergangenen 1 ,5 Jahren erarbeitete Kompromiss unter Beachtung aller Anliegen nun möglichst zeitnah umgesetzt werden kann.


Zugang zur Haltestelle Riethüsli (zuständig W. Schweizer)

Zugang zur Haltestelle AB-Riethüsli: Kürzlich besichtigte ich die neue Haltestelle Riethüsli. Mein Zugang ist von der Teufenerstrasse zur Riethülistrasse (Fussdurchgang nach erstem Häuserblock). Mit Schrecken stellte ich fest, dass ein ebenerdiger direkter Zugang mit einer neu erstellten Mauer versperrt ist (Seite Tunnel neben dem Unterstand).

Entweder muss ich nach links hochmarschieren, um dann mittels Treppe wieder abzusteigen oder nach rechts via Rampe. Beides unnötige Umwege. Bitte schneiden Sie einen Durchgang mittel Betonfräse als direkter ebenerdiger Zugang. Das ist in 1/2 Tag erledigt. Freue mich auf Erhören meines und weiterer AB-Nutzer, danke. Mit freundlichen Grüssen, R. Zoller

Das Ganze ist etwas kompliziert. Der von René vorgeschlagene Weg führt über privaten Grund. Die Schneeräumung wird hier gemäss Strasseninsp. Hans Scheiwiller privat ausgeführt. Zudem ist eine grössere Überbauung für diese Grundstücke im Kommen. Den Appenzeller-Bahnen ist gemäss Roland Steingruber, Chef Infrastruktur, das Anliegen bekannt. Auch Stadtrat Peter Jans (u.a. Verwaltungsrat bei der AB), hat dieses schon vorgebracht. Das Projekt «Ruckhaldentunnel» mit neuer Haltestelle Riethüsli wurde vom u.a. BAV genehmigt. Aus Sicherheitsgründen musste die Mauer so gebaut werden. Wollte man etwas ändern, bedingt das ein neues Plan-Genehmigungs-Verfahren, was mit ziemlichen Kosten verbunden ist und die Bewilligung ist zudem nicht sicher. Im Zusammenhang mit der angedachten Überbauung muss das Problem angegangen werden.

René Zoller wurde in diesem Sinn verständigt.


Treppenanlagen Bahnhofunterführung St. Gallen (zuständig W. Schweizer)

(A. Heer) Die neuen Treppenanlagen der Bahnhofunterführung in St.Gallen sind Grund für das vorliegende Schreiben.
Kürzlich war ich bei der Benutzung der Treppen der neuen Hauptunterführung derart irritiert, dass ich kurz anhalten musste. Was war geschehen? Diffuse Lichtverhältnisse liessen die auch sonst eher schlecht erkennbaren Treppenkanten fast ganz verschwinden. Vor mir lag unvermittelt eine Fläche ohne klar erkennbare Struktur.
Ich darf oder muss bei dieser Gelegenheit auf vorbildliche Treppenanlagen und Kontraststreifen hinweisen, die beispielsweise die Fussgängerunterführungen beim Bohl kennzeichnen! Für die älteren Semester sind ausreichende Kontraste ein Muss – im Alltag aber vielfach ein Mangel – unbegreiflich!

Abklärungen durch W. Schweizer haben folgendes ergeben:
Treppen besichtigt, aus unserer Sicht entsprechen Markierungen der Norm. Mail an IM-Bewirtschafter SG. Gemäss seiner Antwort sind alle Markierungen gemäss Norm. Zudem stehen Rolltreppen und Lifte zur Verfügung. Bis jetzt sonst keine negativen Rückmeldungen erhalten.


Fahrzeiten Linie 6 St. Georgen – Bahnhof (zuständig W. Schweizer)

Für die Linie 6 Bach St.Georgen – Bahnhof sind 10 Min. Fahrzeit gerechnet. Umgekehrt sind es aber 12. Bei der Fahrt zum Bahnhof wird zudem noch die Schlaufe um die Hauptpost gefahren. Die Fahrzeiten können nicht eingehalten werden und so stimmen auch die Fahrplaninfos dann nicht mehr.

Z.B. wird der Anschluss Richtung Kantonsspital mit 2 Minuten Umsteigezeit gerechnet, die aber bereits durch die Fahrzeit aufgebraucht werden. Kann man die Fahrzeiten Bach – Bahnhof der Realität anpassen, damit der Fahrplan dann korrekte Infos gibt?

Antwort VBSG:

Zuerst möchten wir uns bei Ihnen für die aufgebrachte Geduld bedanken und entschuldigen uns für das längere Warten auf unser Antwortschreiben. Gerne nehmen wir als Verkehrsbetriebe St.Gallen kurz Stellung zu Ihren Beobachtungen auf der Linie 6.

Während der Umsetzungsphase des neuen Buskonzeptes war lange nicht klar, ob zukünftig der Bus von St.Georgen Bach direkt an die Kornhausstrasse oder rund um das Postgebäude auf den Bahnhofplatz geführt wird. Nach langen Diskussionen einigte man sich schlussendlich auf die heutige Situation mit allen Ortsbussen an derselben Kante auf dem Bahnhofplatz Richtung Olma Messen. Parallel zu diesen Diskussionen betreffend Haltekantenbelegung musste aber auch der eigentliche Fahrplan für die Linie 6 erstellt und zur Vernehmlassung publiziert werden. Durch das lange hin und her ging dann aber beim Finalisieren der Fahrplanunterlagen der längere Fahrweg vergessen. Die so entstandene Situation ist zugegebenermassen trotz kleinem Zeitpuffer am Bahnhof noch unbefriedigend und wird wie auch weitere Anpassungen auf dem restlichen Liniennetz mit Hilfe von automatischen Fahrzeitmessungen auf kommenden Fahrplanwechsel hin noch korrigiert.

Wir danken für Ihr Verständnis, dass auch die Verkehrsbetrieben St.Gallen nicht vor solchen Fehlern gefeit sind. Im Weiteren besteht gerade mit dem neuen Buskonzept aber auch am Marktplatz noch eine weitere Möglichkeit, sogar am selben Perron auf einen Anschlussbus oder Postauto Richtung Kantonsspital umzusteigen.


Delegiertenversammlung SRSG (zuständig Vorstand)

Montag, 29. April 2019, 15.00 Uhr Kirchgemeindehaus St. Georgen

Ich darf Sie herzlich im Namen des Vorstandes einladen zur zwölften ordentlichen Delegiertenversammlung im Kirchgemeindehaus St. Georgen, Demutstrasse 20. Bitte beachten: Die DV beginnt ausnahmsweise bereits um 15:00 Uhr!
Für den ersten Teil der Delegiertenversammlung konnten wir Frau Dr. Esther Ruf vom IKOA der Fachhochschule St. Gallen nochmals gewinnen. Sie musste am 22. Oktober 2018 mit ihrem Vortrag «Wie viel Digitalisierung erträgt das Alter?» aus gesundheitlichen Gründen passen. Das Thema ist immer noch aktuell und Frau Dr. Ruf hat sich bereit erklärt, uns Antworten zu diesem Thema zu liefern.
Für eine Studie über WhatsApp sucht die Fachhochschule noch Teilnehmende. Ich lege Ihnen die entsprechenden Informationen als PDF-Datei bei.
Alle zwei Jahre sind Wahlen auf der Traktandenliste. Ich freue mich, dass bis auf den schwer erkrankten Gerd Piller alle Bisherigen eine weitere Amtsdauer für den Seniorenrat tätig sein wollen.
Als Nachfolger von Gerd stellt sich Ruedi Hofmänner zur Verfügung, welcher seine Qualifikation ja während seiner Interimstätigkeit mit Bravur bewiesen hat.
Ich hoffe auf Ihre Teilnahme am 29. April in St. Georgen. Bis dann wünsche ich Ihnen viele schöne Frühlingstage.

Traktandenliste DV vom 29.4.2019

Jahresabschluss 2018

Protokoll der DV vom 22.10.2018

Studie über WhatsApp


Neugestaltung Marktplatz / Bohl (zuständig W. Schweizer / A.Niederberger)

Im «Forum Marktplatz» ist der SRSG durch Albert Niederberger und Walter Schweizer vertreten.

Am 24. Januar 2019 hat das dritte und letzte «Forum Marktplatz» im Kirchgemeindehaus St.Mangen stattgefunden. An diesem Anlass stellte Architektin Astrid Staufer, Präsidentin der Wettbewerbsjury, das Siegerprojekt «Vadian» im Detail vor. Sie zeigte auf, weshalb sich die Jury einstimmig für diesen Beitrag von Lorenz Eugster Landschaftsarchitektur und Städtebau GmbH aus Zürich entschieden hat. Überzeugt hat die vorgeschlagene räumliche Verschmelzung von Marktgasse und Marktplatz und die damit erreichte Grosszügigkeit. Im Anschluss konnten die rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Tischgruppen den Jurybericht kommentieren und dem Stadtrat Anregungen für dessen Überarbeitung mitgeben.

Erfreulich waren die fast durchwegs positiven Rückmeldungen an diesem Abend: «überraschend einfach», «stimmig» oder auch «gut umsetzbar». Die Empfehlungen des Forums, beispielsweise die Gestaltung der ÖV-Haltestelle stadteinwärts, die Platzierung von Sitzgelegenheiten ohne Konsumzwang oder die Bedürfnisse des Langsamverkehrs, wurden für die weitere Planung mitgenommen.

Aktuell werden die Grobkosten für die Neugestaltung von Marktplatz und Bohl ermittelt. Im Herbst dieses Jahres wird dem Stadtparlament ein entsprechender Rahmenkredit unterbreitet. Eine Volksabstimmung ist für den Frühsommer 2020 vorgesehen.

Bis dahin ist auf dem Marktplatz eine Zwischennutzung geplant.